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HC Neuenbürg spekuliert auf Auswärtszähler


Aufatmen beim HC Neuenbürg nach dem Abpfiff der Begegnung mit dem TSV Heiningen, denn mit dem Sieg gegen die Mannen vom Albtrauf haben Timo Bäuerlein und seine Mitstreiter nicht nur die Platzierung im Mittelfeld der Regionalliga Baden-Württemberg gefestigt, sondern - hoffentlich - auch einen Schlusspunkt hinter eine richtig schwierige personelle Zeit gesetzt.

©R.Becker/Pforzheimer Zeitung

Im Spiel gegen Heiningen fehlte den Foxes zwar Phil Burkhardt weiterhin, und Robin Hörsting sowie Kevin Langjahr saßen nur für den Notfall auf der Bank, dafür waren Nicolaus Klein und Tim Faeser wieder einsatzbereit. Für die bevorstehende Begegnung am Samstag beim TSV Weinsberg hofft man nun darauf, dass sich die personelle Situation weiter entspannt – eine wichtige Voraussetzung, da beim Tempohandball, den Vedran Dozic mit seinen Mannen praktiziert, eine gut besetzte Bank schon aus konditionellen Gründen unerlässlich ist.


Mit dem Sieg gegen Heiningen scheint der HCN das Gros der Spiele gegen als spielstark eingeschätzte Gegner hinter sich zu haben. Bis zum Ende der Vorrunde stehen nun Begegnungen gegen Teams an, die bis auf Willstätt alle hinter dem HCN platziert sind: Weinsberg, Blaustein und die Saasener Handballer. Doch Vorsicht ist geboten: Auch diese Gegner dürfen nicht unterschätzt werden, insbesondere der Gastgeber am Samstag, der TSV Weinsberg, dessen Platz 12 (mit 4:12 Punkten) auch durch drei denkbar knappe Niederlagen – zweimal mit nur einem Treffer Differenz und einmal mit zwei Toren Abstand – zu erklären ist.


Die letzten beiden Auftritte des HCN in Weinsberg endeten mit einem Remis und einer Niederlage, also ohne Sieg. Auch am Samstag wird den Foxes unter der Weibertreu ein kalter Wind entgegenblasen. Besonders Alen Hadzimuhamadovic, der erst 18-jährige Sohn des Trainers, wird hier für Gefahr sorgen – eine zweistellige Wurfausbeute ist für ihn fast schon Alltag.


Ein besonderes Highlight ist das Treffen mit Weinsberg immer wieder für HCN-Keeper Tobias Krems, der vor seinem Wechsel auf den Buchberg das Tor der Unterländer gehütet hat.

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