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Neuenbürg will Trend wenden

Die beiden zweistelligen Niederlagen, zuhause gegen die SG Köndringen/Teningen und auswärts beim VfL Waiblingen, haben beim Anhang und der sportlichen Leitung des HC Neuenbürg doch nachdenkliche Mienen hinterlassen. Eine Klatsche war in jeder Saison „eingepreist“, aber gleich zwei Spielausgänge mit dieser Differenz und dies auch noch in der frühen Phase der Saison sind neu und bedenklich.



Am Samstag kreuzt nun mit dem TV Bittenfeld II ein Gegner gleich großen Kalibers wie die beiden letztgespielten Teams im Fuchsbau auf. Der Gast aus dem Remstal ist mit drei Auswärtssiegen in die neue Spielrunde eingestiegen, um sich am Samstag beim ersten Auftritt vor dem eigenen Anhang gegen Köndringen/Teningen eine hauchdünne Niederlage einzuhandeln.


Als Perspektivmannschaft des Erst-Bundesligisten TVB Stuttgart hofft doch der eine oder andere aus dem Bittenfelder Kader, noch den Sprung in die „Erste“ zu schaffen. Es gibt Chancen, hin und wieder im Erstligakader mit zu trainieren und dabei auf sich aufmerksam zu machen.


Bei den „Foxes“ hat man die beiden Pleiten zwischenzeitlich gründlich analysiert und dabei festgestellt, dass zuletzt vor allem aus dem Rückraum der erforderliche Druck fehlte. Man erlaubte sich unisono auch zu viele technische Fehler, die es den Gegnern leicht machten, Gegenstöße und „leichte Tore“ einzuleiten.


Ursache erkannt, Ursache gebannt? Im Training hat Vedran Dozic während der Woche jedenfalls alles versucht, diese Mängel aufzuarbeiten.


Ursächlich für den Flop in Waiblingen war freilich auch, dass mit dem erkrankten Nils Pollmer ein zentraler Leistungsträger in Neuenbürgs Team fehlte. Dass die „Maschine“ am Samstag wieder mitmischen wird, macht Hoffnung auf eine schnelle Trendwende.


Autor: Glauner PZ


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